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Informationssammlung zu systemischen Mastzellaktivierungserkrankungen (Mastozytose, Mastzellaktivierungssyndrom MCAS), für Betroffene und Fachpersonen
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      Häufige Fragen

      Symbolbild: Wissen


      Hier werden wir nach und nach die zahllosen Fragen, die wir, unsere Mitglieder und unsere Leser noch haben, auflisten, zur Diskussion stellen und gemeinsam zu beantworten versuchen.

      Seitenübersicht:

        • Adressen empfehlenswerter Ärzte
        • Tabelle mit Histamingehalten der Lebensmittel
        • Verträglichkeit von Grundnahrungsmitteln und Zusatzstoffen
        • Verträglichkeit von Lebensmittel-Produkten
        • Verträglichkeit von Medikamenten
        • Überweisung fehlgeschlagen
        • Mitglieder-Login, Loginprobleme
        • Website
        • Zucchini unverträglich
        • Unverträgliche Früchte / Gemüse / Gewürze
        • Wo bekomme ich einen "Allergiker-Ausweis"?
        • Blutspenden, Organspenden



      Ich kann nirgends einen Arzt finden, der sich mit MCAD / Mastozytose / Histamin-Unverträglichkeit auskennt. Können Sie mir eine empfehlenswerte Adresse nennen?

      Die Verzweiflung unter den Betroffenen ist oft gross, da von den vielen aufgesuchten Ärzten alle entweder noch nie von systemischen Mastzellakivierungserkrankungen gehört hatten, keine Ahnung haben, wie hierbei vorzugehen ist, oder noch auf dem Stand der früheren, längst überholten Lehrmeinung stehen geblieben sind, dass Mastozytose eine extrem seltene Hauterkrankung sei.

      Hier finden Sie Informationen zur Wahl des Arztes:
      Seite Diagnose, im Abschnitt "Arztwahl".



      Weshalb fehlt bei Ihnen das Wichtigste, nämlich eine Tabelle mit den Histamin­gehalten der Lebens­mittel?

      Für Betroffene ist die Verträglichkeit der Lebens­mittel von praktischer Bedeutung, nicht der Histamin­gehalt. Die Verträg­lichkeit hängt nur zu einem kleinen Teil vom Histamin­gehalt ab aus folgenden Gründen:

      • Der Histamingehalt ist keine Konstante, die man bloss ein einziges Mal für ein bestimmtes Lebens­mittel bestimmen müsste. Der Histamin­gehalt kann mit der Zeit extrem zunehmen, um mehrere Grössen­ordnungen, besonders bei den verderb­lichen Lebens­mitteln. Der Histamin­gehalt hängt oft weniger von der Art des Lebens­mittels ab, sondern vielmehr von anderen Faktoren wie Hygiene, Verar­beitungs­methode, Alter bzw. Reifegrad, Lager­dauer und Lager­bedin­gungen. Dasjenige Ende des Fisches, welches in der Ladent­heke aus dem Eis heraus ragt, dürfte beispiels­weise einen höheren Histamin­gehalt aufweisen als dasjenige Ende, welches im Eis steckt. Wenn Sie den Fisch kaufen, wird der Histamin­gehalt bereits höher sein, als zu dem Zeitpunkt, wo er noch gelebt hatte. Bis Sie den Fisch nach Hause getragen und im Kühl­schrank verstaut haben, wird er noch höher sein, und bis sie ihn dann zubereiten und essen, verstreicht weitere Zeit, während der Histamin gebildet wird. Deshalb kann man nicht pauschal angeben, wie hoch der Histamin­gehalt z.B. von "Fisch" allgemein ist.
      • Aber selbst wenn man den genauen Histamin­gehalt der Mahlzeit auf seinem Teller genau zum Zeit­punkt des Verzehrs kennen würde, wäre das nur von geringem Nutzen. Die Verträg­lichkeit hängt bei weitem nicht nur vom Histamin­gehalt ab. Viele andere Faktoren spielen da noch mit:
        • Die Aufnahmemenge. Die Verträglichkeit ist dosis­ab­hängig.
        • Die Konsistenz des Nahrungsbreis im Darm. Histamin in Flüssigkeiten (z.B. Wein) kommt viel intensiver mit dem Darm in Berührung, als wenn das Histamin in sehr dickflüs­sigem Nahrungs­brei sozusagen "gebunden" ist und nicht alles zugleich, sondern nur nach und nach mit der Darm­wand in Berührung kommt (z.B. der histamin­haltige Käse­klumpen im Magen, oder der Wein vermischt mit Kartof­fel­brei anstatt pur).
        • Die körperliche Verfassung und Tätigkeit. Je nach dem, ob man nervös, gestresst oder entspannt ist, ob man nach dem Essen ruht oder sich körperlich anstrengt, ob man gut mit Vitaminen und Mineral­stoffen versorgt ist oder nicht, in welcher Phase des hormo­nellen Monats­zyklus eine Frau gerade ist, ob man hormonelle Verhütungs­mittel einge­nommen hat oder nicht, kann dieselbe Histamin­menge einmal problemlos, ein anderes Mal sehr schlecht vertragen werden.
        • Welche körperliche Ursache der Grund für die Unverträg­lichkeit gegenüber Histamin ist. Ist die Abbau­kapazität der Diamin­oxidase ungenü­gend? Ist die Empfind­lichkeit wegen eines Mastzell­aktivierungs­syndroms erhöht? Ist es eine abnormale Histamin­rezeptor­dichte oder eine der vielen anderen denkbaren Ursachen? Je nach dem reagiert man individuell eher auf Histamin­haltiges, auf Abbau­hemmer oder auf Histamin­liberatoren mit Symptomen.
        • Andere Inhaltsstoffe, welche die Verträg­lichkeit bezüglich Histamin via andere Mechanis­men mindestens so sehr mitbe­stimmen können:
          • Histaminliberatoren. Das sind Stoffe, welche die körper­eigenen Histamin­speicher­zellen (Mast­zellen, basophile Granulo­zyten etc.) dazu bringen können, körper­eigenes Histamin und andere Entzündungs­mediatoren freizu­setzen. Auf diese Weise können sogar absolut histamin­freie Lebens­mittel eine Histamin­reaktion im Körper verursachen.
          • Beim Verderb und bei Fermen­tations­prozes­sen entstehen meist auch andere biogene Amine in mehr oder weniger grossen Mengen. Und zwar abhängig davon, in welchen Mengen und in welchem Mengen­verhältnis die verschie­denen Amino­säuren in der konsu­mierten Mahlzeit vorkommen, welche Mikro­organis­men-Arten in welchen Mengen vorhanden sind und welche Lebens­bedin­gungen (Temperatur, Säuregrad etc.) sie vorge­funden hatten. Die anderen biogenen Amine können zum Teil ebenfalls histamin­ähnliche Eigen­schaften haben. Vor allem aber bauen die Histamin abbau­enden Enzyme bevorzugt zuerst die anderen biogenen Amine ab, bevor sie sich an den Abbau des Histamins machen. Konsu­miert man folglich eine kleine Histamin­menge zusam­men mit anderen biogenen Aminen, so wird das Histamin lange Zeit nicht abgebaut und kann Sympto­me verursachen. Konsu­miert man hingegen dieselbe Histamin­menge ohne andere biogene Amine, dann können die Enzyme sofort mit dem Abbau des Histamins beginnen. Es ist verschwun­den, bevor es Symptome verursachen kann.
          • Einige Lebensmittel enthalten Abbau­hemmer. Das sind Stoffe, welche die Funktion der (Hist)amin abbauen­den Enzyme (DAO, HNMT, MAO-A, MAO-B etc.) beein­trächtigen können. Ob eine bestimmte Histamin­menge Symptome auszulösen vermag oder nicht, hängt also auch davon ab, ob die abbauen­den Enzyme korrekt funktionie­ren können, oder ob man sie mit bestimm­ten Lebens­mitteln oder Medika­menten unbeab­sichtigt blockiert.

      Deshalb bitte nicht so zahlengläubig sein! Versteht bitte, dass man nicht einfach in einer Tabelle den Histamin­gehalt nach­schlagen kann und schon weiss man, wie gut man ein bestimm­tes Lebens­mittel verträgt. Das funktio­niert nicht. Leider wird noch zu oft von medizi­nischen Fachper­sonen und auch von den Betrof­fenen nicht verstan­den, dass es leider nicht so einfach ist. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb die Histamin-Unverträg­lichkeit als Erkran­kung von einigen noch nicht anerkannt, sondern als einge­bildeter Unsinn abgetan wird. Bei oberfläch­licher Betrach­tung wird man lediglich feststellen, dass die Intensität der Symptome nicht viel mit der konsu­mierten Histamin­menge zu tun hat, und schliesst daraus fälsch­licher­weise, dass es eine Unverträg­lichkeit gegenüber Histamin gar nicht geben kann. Leider ist es so, dass man dieses verwirr­liche Krankheits­bild nur verste­hen kann, wenn man sich mit den kompli­zierten biochemi­schen Vorgängen auskennt. Erst wenn man all dies berück­sichtigt, wird man erkennen können, dass die Reaktionen eben doch zuverläs­sig reprodu­zierbar sind, selbst wenn sie nur in sehr beschränktem Masse vom Histamin­gehalt bzw. von der aufge­nomme­nen Histamin­menge abhängig sind.

      Aus oben genannten Gründen zeigt unsere Lebens­mittel-Verträg­lichkeits­liste statt­des­sen die von Betrof­fenen mit ihrem Körper gefühlte VERTRÄG­LICHKEIT und basiert nicht auf irgend­welchen stichproben­mässig gemes­senen „Zufalls­zahlen“ ohne Aussage­kraft.

      Können Sie mir bitte sagen, ob das Grund­nahrungs­mittel XY / die Zutat XY verträglich ist?

      Die Verträglichkeit ist dosis­abhängig und ein Stück weit individuell. Wenn Sie es genau wissen möchten, bleibt Ihnen nur der Selbst­versuch. Ansonsten empfehlen wir, sich an unserer Lebens­mittel­liste zu orientieren (siehe Seite "Downloads"). Grund­nahrungs­mittel, zu deren Verträg­lichkeit wir eine Aus­sage machen können, finden Sie in jener Liste. Fehlt die gesuchte Bezeich­nung in der Liste, so haben wir keine ausrei­chenden Erfahrungs­werte hierzu.

      In den meisten Program­men kann man übrigens mit [Strg]+[F] bzw. mit [Ctrl]+[F] die Such­funktion aufrufen, um die Lebens­mittel­liste oder beliebige andere geöffnete Dateien nach bestimmten Such­begriffen zu durchsuchen. Suchen Sie auch noch nach anderen Schreib­weisen, Synonymen, Über- oder Unter­begriffen des gesuchten Lebens­mittels. Geben Sie evtl. nur einen Teil des Such­wortes ein, der charakte­ristisch ist, d.h. sicher darin vorkommt. (Wenn Sie z.B. "Kokos­raspel" nicht finden können, suchen Sie nach "kokos".)

      Die Lebensmittelliste wird auch als App für Smartphones angeboten und lässt sich dort noch einfacher durchsuchen und filtern.




      Können Sie mir sagen, ob die folgenden Produkte verträglich sind: [...]?

      Lesen Sie immer die Zutatenliste auf der Lebensmittel­verpackung! Nicht der Fantasiename oder die Sach­bezeich­nung des Produkts sagen aus, woraus es besteht, und auch die schönen Abbildungen auf der Verpackung zeigen nie die ganze Wahrheit. Nur die Zutaten­liste liefert die Information, aus welchen einzelnen Grund­zutaten ein Produkt herge­stellt wurde. Faustregel: Wenn alle enthaltenen Zutaten verträglich sind, und das Produkt nicht fermentiert, vergoren oder mikrobiell gereift ist, dann ist auch das Produkt verträglich – zumindest in aus­reichend frischem Zustand. Wenn hingegen unver­träg­liche Zutaten oder Zutaten mit nicht bekannter Verträg­lichkeit enthalten sind, müssen Sie es grundsätzlich als unver­träglich betrachten oder selber austesten, wie gut Sie es bei Ihrer individuellen Toleranz­schwelle vertragen.

      Das Lebensmittelrecht schreibt vor, dass die Zutaten in absteigender Reihenfolge geordnet sein müssen. Die Position der Zutat in der Liste lässt daher oft Rück­schlüsse zu, wie viel davon ungefähr enthalten sein könnte.

      Verträglichkeit der einzelnen Grundnahrungs­mittel und Zusatz­stoffe:
      Seite Therapie > Ernährungsumstellung
      Seite Therapie > Verträglichkeit

      Verträglichkeit von Produkten:
      Seite Therapie > verträgliche Produkte

      Beispiel 1: Ist Mayonnaise verträglich? Antwort: Mayonnaise ist keine Grundzutat, sondern ein aus mehreren Zutaten zusammen­gesetztes Produkt. Die Rezepturen für Mayonnaise unter­scheiden sich je nach Hersteller. Die Frage ist daher zu allgemein gestellt und so nicht beant­wortbar.

      Beispiel 2: Ist die "Gourmet-Mayonnaise" der Firma "MatschFix" verträglich? Antwort: Zur groben Einschät­zung der Verträg­lichkeit suchen Sie die auf der Etikette deklarierten Zutaten in unserer Verträg­lichkeits­liste und auf der Seite "Therapie > Verträglichkeit":
      "Zutaten / Inhaltsstoffe: Sonnenblumenöl (80%), Branntwein­essig, 6,2% Eigelb (von Eiern aus Boden­haltung), Senfkörner, Zucker, Jodsalz, Gewürze, Aroma (mit Sellerie). Kann eventuell Spuren von Milch ent­halten."

      Tipp: Wenn Sie in der Liste einen Suchbegriff nicht finden können, suchen Sie bitte auch noch nach ähnlichen Begriffen (Synonyme, Überbe­griffe), oder verkürzen Sie das Wort auf seinen Wortstamm. Wenn Sie z.B. "Kokos­flocken" nicht finden können, suchen Sie bitte auch nach "kokos". Dies erlaubt es Ihnen, die Kokos­nuss und andere Kokos­nuss­bestand­teile (Kokosmilch, Kokosraspel etc.) zu finden. Ob ein Lebens­mittel in Stücke, in Scheiben oder in Flocken geschnitten, geraspelt, gemahlen oder zu Milch püriert wurde, beein­flusst die Verträg­lichkeit nicht. Es sei denn, bei einem Verar­beitungs­schritt handle es sich um eine Fermen­tation / Gärung.

      Die Verträglichkeit kann man nicht Messen. Aussagen zur Verträg­lichkeit können wir nur anhand Ihrer Rückmel­dungen machen. Falls Sie feststellen, dass Ihre Reaktionen von unserer Liste abweichen, bitten wir um Mitteilung! Falls eine Zutat in der Liste fehlt, testen Sie bitte die Verträg­lichkeit und berichten Sie uns von Ihrer Erfahrung, damit wir die Liste ergänzen können! Vielen Dank!




      Können Sie mir sagen, ob die folgenden Medikamente verträglich sind: [...]?

      Die Verträglichkeit hängt sowohl von den Wirkstoffen wie auch von den Hilfsstoffen ab.

      Beschaffen Sie sich als erstes die Deklaration der Inhaltsstoffe. Im Beipackzettel sind meist keine Zutaten bzw. nur die Wirkstoffe deklariert. Die (meist unvollständige) Deklaration der Hilfs­stoffe finden Sie in der Fachinformation für den Arzt (die kann Ihnen Ihr Arzt geben), oder im Internet, oder direkt beim Hersteller Ihres Präparates.

      Suchen Sie dann die Wirkstoffe in unserer Liste unverträg­licher Wirkstoffe, und die Hilfs­stoffe in unserer Lebensmittelliste. Wenn alle enthaltenen Zutaten bekannter­massen verträglich sind, dann dürfte auch das Produkt verträglich sein – je nach konsumierter Menge. Wenn nicht, müssen Sie es entweder vorsichts­halber als unverträg­lich betrachten oder selbst austesten, wie gut Sie es bei Ihrer individuellen Toleranz­schwelle vertragen.

      Sollte es keine verträgliche Alternative geben, auf die Sie ausweichen können, so ist im Einzelfall abzuwägen, welches das kleinere Übel ist: eine eventuelle Unver­träg­lich­keits­reaktion in Kauf nehmen oder ein möglicher Nachteil beim Verzicht auf das Medikament. Durch eine fachge­rechte Prä­medikation lassen sich Unverträg­lichkeits­reaktionen zwar abmildern, aber nicht unbedingt verhindern.




      Meine Überweisung wurde nicht ausgeführt bzw. wieder zurück gebucht. Warum?

      Hier finden Sie die aktuellen und ganz sicher richtigen Angaben zu unserer Bankverbindung:
      kontakt,impressum_mitgliedwerden.html#zahlungsinfo

      Beachten Sie bitte die häufigsten Fehlerquellen:

      • Nicht genügend Angaben gemacht? Was mindestens angegeben werden muss, sind Kontoinhaber, IBAN und BIC, exakt so wie von uns vorgegeben. Siehe auch:
        https://www.postfinance.ch/ - Zahlungseingänge aus dem Ausland
        Abhängig vom Stand des Systems Ihrer Absenderbank braucht diese evtl. zusätzliche Angaben (nur falls Sie im Formular Ihrer Bank danach gefragt werden):
        Clearing number: 09000
        PostFinance AG
        Mingerstrasse 20
        3030 Bern
        Schweiz
      • Abweichender Kontoinhaber? Das Konto lautet auf Heinz Lamprecht, Sackstrass 2, 8460 Marthalen. Sie müssen zwingend unsere Bankver­bindungs-Angaben exakt so übernehmen, wie wir sie angeben. Auch im Feld für den Kontoinhaber dürfen Sie nicht irgendeinen selbst ausgedachten Text wie "SIGHI" oder "Histamin­gesellschaft" eingeben, sonst geht das System von einem Irrtum aus und führt die Zahlung nicht aus.
      • Richtiges Überweisungsformular verwendet? Unser Konto befindet sich in der Schweiz. Wenn Ihre Bank in einem anderen Land liegt, dann wird es mit dem Formular für eine Inland­überwei­sung nicht klappen. Verwenden Sie wenn möglich das Formular für SEPA-Überweisungen oder evtl. das Formular für Ausland­überwei­sungen. In einem Fall soll es daran gescheitert sein, dass eine Bank keine SEPA-Überweisungen in die Schweiz anbietet, weil die Schweiz ausserhalb der EU liege. Man müsse hierfür ein spezielles Ausland­überweisungs­formular verwenden wie für alle anderen Länder ausserhalb des SEPA-Zahlungs­systems. (Höhe der Gebühren beachten!)

      Ich kann nicht auf den Mitgliederbereich zugreifen. Mein Login funktioniert nicht (mehr).

      Wenn Sie sich mit Ihren Logindaten nicht anmelden können, dann beachten Sie bitte die häufigsten Fehlerquellen:

      • Noch nicht Mitglied? Um auf den Mitgliederbereich zugreifen zu können, müssen Sie eine Mitgliedschaft beantragen und erhalten dann nach Zahlungseingang einen Benutzernamen und ein Passwort.
      • Mitgliederbeitrag nicht bezahlt? Das Login ist nur bis zum Ende des Kalender­jahres gültig und wird automatisch im Januar deaktiviert, falls Sie Ihre Mitglied­schaft nicht rechtzeitig verlängern. Hierfür erhalten Sie gegen Ende Jahr per Mail eine Zahlungs­einladung mit Rechnung. Vergewissern Sie sich bitte, dass Sie diese Rechnung bezahlt haben und dass die Zahlung korrekt ausgeführt wurde. Sollte es vergessen gegangen sein, können Sie den Beitrag jederzeit unter dem Jahr noch nachträglich bezahlen oder eine neue Rechnung anfordern.
      • Login-Eingabefenster erscheint nicht? Der Microsoft Edge Browser fragt Sie nicht nach Ihrem Login, sondern zeigt direkt die Fehlermeldung "401 Unauthorized" an. Ursache unbekannt. Abhilfe: Verwenden Sie einen anderen Browser, z.B. Firefox, Chrome, Opera, Epic, ...
      • Tippfehler? Achten Sie bitte darauf, Benutzernamen und Passwort fehlerfrei in die entspre­chenden Eingabe­felder einzu­tippen. Denken Sie daran, dass manche Zeichen sich je nach Schrift­art zum Verwechseln ähnlich­sehen können (z.B. "1", "I" und "l"). Um Tippfehler auszu­schliessen, können Sie die Login­daten auch aus der E-Mail in die Eingabe­felder kopieren. (Achtung: Beim Markieren darauf achten, dass man kein Leerzeichen mit kopiert, siehe unten!)
      • Leerzeichen mitkopiert? In der Meinung, mit dem "automatischen Leerzeichen­ausgleich" dem Benutzer einen Gefallen zu tun, schmuggeln einige Programme wie z.B. Outlook beim Markieren ein zusätzliches Leerzeichen in die Markierung hinein, ohne dass einem dies auffällt (die Markierung ragt nur wenige Pixel über das Wortende hinaus). Diese Eigenschaft Ihrer Software liegt leider ausserhalb unseres Einfluss­bereichs. Lösungs­möglich­keiten: Man muss in diesem Fall, ohne dass man die Maustaste loslässt, mit dem Mauszeiger während dem Markieren ein Stück zurück nach links und wieder nach rechts. Erst bei diesem zweiten Anlauf lässt Outlook es zu, dass man das Passwort nur genau bis zum letzten Zeichen und nicht darüber hinaus markiert. Stellen Sie sicher, dass Sie das Passwort ohne überzählige Leerzeichen kopieren oder tippen Sie das Passwort Zeichen für Zeichen von Hand ein.
      • Falsch in der Autovervollständigung gespeichert? In vielen Programmen sind Funktionen aktiviert, welche Ihnen Arbeit abnehmen möchten, indem sie sich Ihre Passwörter merken und Formular­felder automatisch ausfüllen können. Wenn Sie die Anmeldedaten für den SIGHI-Member­bereich irgendwann einmal falsch eingegeben haben und das seither so in Ihrem Browser (z.B. Internet-Explorer, Mozilla Firefox, Google Chrome etc.) hinterlegt ist (im Passwort­manager, in der Auto­vervoll­ständigung oder wie auch immer das in dem von Ihnen benutzten Programm heissen mag), dann versucht der Browser sich immer wieder mit den falschen Daten anzumelden. Der Server interpretiert dies als Hackversuch und nimmt in der Folge keine Anfragen mehr von Ihrem Computer entgegen. In diesem Fall müssten Sie die History und falls vorhanden die Auto­vervoll­ständigung löschen. Sobald der Server eine gewisse Zeit lang (vielleicht ca. einen Tag?) keine korrupten Loginversuche mehr registriert, wird er automatisch wieder Anfragen Ihres Computers akzeptieren.
      • Fehler der SIGHI? Falls die oben beschriebenen Schritte das Problem nicht lösen: Natürlich kann auch uns beim Einrichten eines Logins ein Fehler unterlaufen, oder es könnte irrtümlich gelöscht worden sein. Melden Sie sich, damit wir den Fehler rasch beheben können! Damit wir den Fehler weiter eingrenzen können, beschreiben Sie bitte möglichst präzise, was Sie machen wollten, was Sie bereits versucht hatten, bei welchem Schritt das Problem auftritt und wie sich das Problem äussert. Versuchen Sie es wenn möglich auch auf einem weiteren Gerät.

      Nach dem Klick auf "Logout" kann ich weiterhin auf alles zugreifen.

      Das ist korrekt und kein Fehler. Eine richtige Logout-Funktion ist nicht vorgesehen und nicht nötig. Sie melden sich einmal an und bleiben während der ganzen Browser- oder Betriebs­system­sitzung angemeldet. Mit Ihrem Benutzerlogin werden keine vertraulichen Patienten­daten und keine Staats­geheimnisse geschützt, sondern nur der Zugriff auf ein paar unpersönliche Inhalte auf unserem Server ermöglicht. Ihre Verbindung wird nach dem Schliessen des Browsers oder nach Beenden Ihrer Betriebs­system-Sitzung automatisch geschlossen (in Windows: abmelden oder als anderer Benutzer anmelden).

      Nichtmitglieder können nicht auf die Links zugreifen, die ich ihnen mitteile.

      Die Logout-Schaltfläche, die oben rechts auf jeder Seite zu sehen ist, wenn man angemeldet ist, dient vor allem dazu, wieder auf die frei zugänglichen Versionen der Seiten zu gelangen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie einem Nichtmitglied einen Link schicken möchten. Solange Sie angemeldet sind, wird Ihnen eine passwort­geschützte Version der Seite angezeigt (daran erkennbar, dass in der Internet­adresse nach dem Sprachkürzel ein "_m" zu sehen ist). Nicht­mitglieder können mit so einem Link nichts anfangen, da sie zuerst nach den Logindaten gefragt werden. Klicken Sie daher auf "Logout" oder entfernen Sie manuell die zwei Zeichen "_m" aus der Internet­adresse, bevor Sie einen Link weiter geben. Beispiel:

      http://www.histaminintoleranz.ch/de/aktuell.html (frei zugäng­liche Ver­sion)

      http://www.histaminintoleranz.ch/de_m/aktuell.html (passwort­ge­schütz­te Mit­glie­der-Ver­sion)




      Website, Druckprobleme

      Druckerprobleme: Einige PDF-Dateien (z.B. der Medikamentenführer) erscheinen korrekt auf dem Bildschirm, werden aber fehlerhaft gedruckt. Woran liegt das?

      Falls Sie zum Anzeigen und Drucken den Firefox Browserverwenden: Dessen programm­eigenes Plugin zum Anzeigen von PDFs ist dafür bekannt, dass es Darstel­lungs­fehler aufweist. Abhilfe: Öffnen und drucken Sie die PDF-Datei mit einem richtigen PDF-Programm anstatt im Firefox-Browser, oder konfigurieren Sie Firefox in den Einstellungen so, dass PDFs nicht mit der Firefox-Vorschau, sondern mit einem ausge­reiften PDF-Programm geöffnet werden. Wählen Sie hierzu im Menü des Firefox-Browsers: Einstellungen --> Anwendungen. Suchen Sie dort nach "Portable Document Format (PDF)" und ersetzen Sie die Einstellung "Vorschau in Firefox" durch ein auf Ihrem Gerät installiertes PDF-Programm (z.B. "Adobe Reader, Adobe Acrobat, Sumatra PDF, ..."). Bei Mac-Systemen wählen Sie "Preview verwenden (Standard)".

      Ist das PDF-Programm, welches Sie zum Öffnen und Drucken verwenden, aktuell oder schon eine ältere Version? Wird das Problem behoben, wenn Sie stattdessen eine aktuelle Version verwenden? Wird das Problem behoben, wenn Sie zum Öffnen und Drucken ein anderes PDF-Programm verwenden? Laden Sie die Datei zuerst herunter und speichern Sie sie lokal auf Ihrer eigenen Festplatte. Öffnen Sie dann diese lokale Kopie mit einem PDF-Programm (z.B. "Adobe Reader, Adobe Acrobat, Sumatra PDF, ...") und versuchen Sie zu drucken.

      Sind die Druckertreiber und die Drucker-Firmware auf dem neusten Stand?

      Wird das Problem behoben, wenn Sie es auf einem anderen Drucker ausdrucken?

      Wird das Problem behoben, wenn Sie es von einem anderen Gerät an den Drucker senden?

      Auf andere Druckerprobleme, von denen Sie auf Grund Ihrer Abklärungen vermuten, dass sie weder mit Ihrem Drucker noch mit Ihrer Software zu tun haben, machen Sie uns bitte per E-Mail aufmerksam. Danke.




      Ich vertrage Zucchini (Zucchetti) nicht. Kann es sein, dass selbst erntefrische Zucchini aus dem eigenen Garten unverträglich sind?

      Zucchini (in der Schweiz heissen sie Zucchetti) sind bei MCAD auch in grossen Mengen für die meisten Betroffenen gut verträglich. Die Frische ist bei Gemüse kein besonders kritisches Kriterium. Lagerung ist kein Problem, solange es noch ansehnlich und halbwegs knackig ist.

      Zucchini enthalten jedoch viel Salicylat, vor allem in der Schale. Deshalb dürfte hier wohl eine Salicylat-Unverträglichkeit die wahrschein­lichste Ursache sein.

      Wenn nur selbst angebaute Zucchini Beschwerden verursachen, nicht aber die gekauften, könnte dies am Gehalt von Cucurbitacinen liegen. Das sind giftige Bitterstoffe, die in der Familie der Kürbis­gewächse vorkommen können und ebenfalls zu Symptomen wie Durchfall, Herzrasen und Kopf­schmerzen führen können. In Speisekürbis, Gurken und Zucchini wurden diese unerwünschten Stoffe weggezüchtet. Wenn jedoch kein einwandfreies Saatgut oder Setzlinge aus dem Fachhandel, sondern eigenes Saatgut verwendet wird, kann dieses von bestäubenden Insekten mit Pollen von Zierkürbis befruchtet worden sein, so dass diese unerwünschte Eigenschaft wieder eingekreuzt wurde. Cucurbitacin­haltige Gemüse sind meist an einem leicht bitteren Geschmack erkennbar und dürfen nicht verzehrt werden.

      Echte Allergien auf Kürbisgewächse sind zwar extrem selten, wurden aber auch schon beobachtet.




      In Ihrer Liste sind einige pflanzliche Lebensmittel als verträglich aufgeführt, die ich aber nicht vertrage: Gewürze (Paprikapulver, Curcuma, Anis, Zimt) / Küchenkräuter (Salbei, Basilikum, Oregano) / Oliven, Olivenöl / Datteln / Trauben(saft), Rosinen, Sultaninen / Beeren (Cranberries, Johannisbeere, Cassis, Himbeere, Heidelbeere) / Pfefferminze / Aprikose / Zucchini / Paprika / Salatgurke / Kartoffeln / Spargel. Sind die falsch eingestuft?

      Diese Lebensmittel verursachen tatsächlich bei vielen MCAD-Betroffenen Beschwerden. Dies sehr wahrscheinlich wegen ihres besonders hohen natürlichen Gehaltes an Salicylaten und/oder Benzoaten. Eine MCAD muss jedoch nicht notwendi­gerweise mit einer Salicylat-/Benzoat-Unvertäg­lichkeit verbunden sein. Auf Grund eigener Erfahrungen und Aussagen von Ernährungs­berater­innen gehen wir davon aus, dass sie für die Mehrzahl der Betroffenen gut verträglich sind, oder dass sie spätestens einige Wochen nach der Ernährungs­umstellung gut genug vertragen werden (möglicher­weise noch besser mit Ranitidin-Therapie?). Ob die Verträg­lichkeit von Salicylaten/Benzoaten durch die MCAD bedingt ist und von deren Schweregrad abhängig ist, oder ob die Salicylat-Unverträg­lichkeit etwas Zusätzliches, von der MCAD unabhängiges ist, ist unklar. Wir wollen denjenigen Betroffenen, die Früchte und Gemüse vertragen, diesen Genuss nicht verwehren, und führen diese Lebensmittel daher in unserer Liste als verträglich, weisen aber in einem separaten Abschnitt auf die Salicylat-Unverträglichkeit hin.




      Wo erhalte ich einen MCAD-Ausweis, einen "Allergiker"-Ausweis bzw. einen "Histaminiker"-Ausweis?

      Sie meinen eine ärztliche Bescheinigung, dass Sie eine MCAD / ein Mastzellmediatorsyndrom / eine Histaminose haben und deshalb eine Diät einhalten müssen? Ja, das wäre schon manchmal noch praktisch. Hierfür fragen Sie bitte bei Ihrem behan­delnden Arzt nach. Ärztliche Bescheini­gungen müssen von einem Arzt ausgestellt werden, um glaubwürdig zu sein. Wir können Ihnen hierbei leider nicht dienen. „Allergiker­ausweise“ werden von Ärzten bei einer MCAD nur ungern ausgestellt, weil dies erstens keine Allergie ist und daher nicht als gefährlich gilt, und weil dies zweitens bisher in vielen Fällen nicht diagnosti­zierbar ist. Anderer­seits besteht trotzdem normalerweise die Notwen­digkeit einer lebens­langen Spezialdiät aus gesund­heit­lichen Gründen, und auch das Risiko einer ana­phylakto­iden Reaktion. Bleiben Sie hartnäckig und versuchen Sie Ihren Arzt mit guten Argumenten zu überzeugen, wenn Sie eine Bescheini­gung benötigen.

      Je nach Verwendungszweck wäre vielleicht auch eine Patienten­verfügung der bessere Weg. Dort können Sie selber hinein schreiben, was Ihnen wichtig ist (z.B. was für Sie unverträglich und daher zu meiden ist), und dieser Patientenwille muss dann von den Ärzten respektiert werden (auch wenn Sie z.B. mal bewusstlos ins Spital eingeliefert werden), ausser wenn in einer akut lebens­bedrohlichen Situation die Zeit fehlt, eine Patienten­verfügung ausfindig zu machen (falls man sie nicht auf sich trägt) und zu lesen.

      Siehe auch www.fmh.ch/services/patientenverfuegung.html.




      Darf ich trotz Mastzellerkrankung oder Histaminose Blut und Organe spenden?

      Hohe Histaminspiegel im Spenderblut könnten theoretisch zu Neben­wirkungen beim Empfänger führen. Wer von Histaminose bzw. MCAD betroffen ist, kann aber trotzdem Blut spenden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

      • In den 7 Tagen vor der Blutspende traten keine Beschwerden auf und wurden keine Medikamente eingenommen.
      • Zum Zeitpunkt der Blutspende sind keine Symptome spürbar.

      (Quelle: B. Mansouri Taleghani, PD Dr. med., Medizinischer Direktor Blut­spende­dienst SRK AG, Bern, am 1.9.2010 per E-Mail)


      Bei Organspenden könnte das Risiko bestehen, dass mutierte Mast­zellen auf den Empfänger von Spender­organen übertragen werden. Bei Verdacht auf Mastzell­erkran­kungen oder bei Histamin- bzw. Mastzell­mediator­symptomen mit unklarer Ursache sollten Betroffene im Organ­spender­ausweis einen entspre­chenden Vermerk eintragen (z.B. "Verdacht auf idio­pathi­sches MCAS"). Von Organ­spenden ist man laut Swiss­transplant aber nicht grund­sätzlich ausge­schlossen, sondern die Spenden­tauglichkeit wird im Einzelfall von einer Experten­gruppe abgeklärt. Spende­karten kann man auf www.swisstransplant.org herunter­laden oder über die Gratis­nummer 0800 570 234 bestellen.





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      ^   Aktualisiert am 08.06.2022  |  © Copyright by SIGHI
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