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17.03.2023: Individuelle Beratung für HIT-/MCAS-Betroffene
Der Autor der SIGHI-Websites, Heinz Lamprecht, bietet neu auch individuelle Beratung an zu den Themen Histamin-Unverträglichkeit und Mastzellaktivierungserkrankungen. Sei es bei einer Konsultation vor Ort oder aus der Ferne. Mehr dazu erfahren Sie auf der Seite Kontakt.
21.12.2021: COVID-19 (Coronavirus) bei MCAD / Histaminose: Empfehlungen zur Impfung, Prävention und Behandlung
Kann man sich trotz Mastzellaktivierungserkrankungen / Histaminose gegen das Coronavirus impfen lassen?
Welchen Impfstoff soll man bevorzugen? Wir bieten auf diese beiden häufigsten Fragen die folgenden Entscheidungshilfen:
Im SIGHI-Medikamentenführer finden Sie ein Kapitel über Impfungen allgemein. Dort wird erläutert, aus welchen Gründen Impfstoffe bei MCAD/HIT problematisch sein können. Auch wird aufgezeigt, dass es auf die Frage "Impfen bei MCAD/HIT: Ja oder nein?" keine allgemeingültige Antwort gibt, sondern dass es darum geht, Vor- und Nachteile, Nutzen und Risiken, im individuellen Einzelfall gegeneinander abzuwägen.
Im Infoblatt "Therapie von COVID-19 (Coronavirus) bei MCAS,HIT.pdf" geben wir aktuelle Empfehlungen und Entscheidungshilfen zur Frage, wer sich gegen das Coronavirus (SARS-CoV-2) bzw. gegen COVID-19 impfen lassen kann und wer besser nicht, und was man ggf. dabei beachten sollte. Auch zur Therapie der COVID-19-Erkrankung bei MCAD/Histaminose finden Sie dort einige Informationen.
In unseren Newslettern finden Sie weitere Informationen zur Corona-Pandemie. Im Newsletter vom 18.12.2021 werden sehr ausführlich thematisiert: Der Zusammenhang zwischen Mastzellaktivierung und COVID-19 sowie das Thema Impfpflicht / Impfobligatorium / Impfzwang. Viele Argumente pro und contra Impfen können als Entscheidungshilfe dienen, ob man impfen lassen soll oder nicht.
Das Thema Corona-Impfung kurz zusammengefasst (UPDATE vom 17.3.2023): Den meisten Betroffenen hatten wir auf dem Höhepunkt der Pandemie, als diese noch eine bedrohliche Erkrankung mit vielen sehr schweren Krankheitsverläufen war, noch empfohlen, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die heute dominierenden Virusvarianten verursachen jedoch fast immer nur noch vergleichsweise milde Krankheitsverläufe. Inzwischen hatte fast jede(r) bereits Kontakt mit dem Virus und weist Antikörper dagegen auf. Weil Personen mit Mastzellaktivierungserkrankungen meist mit unangenehmen Nebenwirkungen auf die COVID-Impfung (wie auch allgemein auf alle Impfungen) reagieren, drängt sich eine Impfung oder Impfauffrischung in dieser späten Pandemiephase nicht mehr so sehr auf wie damals. Vielleicht ist nun sogar eher Zurückhaltung angebracht, weil es vereinzelt vorkommen kann, dass der Krankheitsverlauf einer Mastzellaktivierungserkrankung durch die Impfung eine sehr lange anhaltende Verschlimmerung erfahren kann. Weiterhin gilt, dass die Vor- und Nachteile, Nutzen und Risiken, im individuellen Einzelfall gegeneinander abzuwägen sind. Entscheidet man sich für die Impfung oder Impfauffrischung (Booster), empfehlen wir, mit einer angemessenen Prämedikation unerwünschten Impfreaktionen vorzubeugen. Je nach Fall müssen weitere Vorsichtsmassnahmen getroffen werden und bestimmte Medikamente sollten in den Tagen um den Impftermin herum wenn möglich nicht eingenommen oder möglichst niedrig dosiert werden. Die uns vorliegenden Erfahrungen vieler Betroffener zeigen allerdings, dass sich unerwünschte Reaktionen auf die Impfung auch mit einer vorbeugenden Prämedikation meist nicht verhindern lassen.
09.11.2019: SIGHI-Infotag in Davos: Diagnose der HIT
Die SIGHI hat für Betroffene und andere Interessierte einen Anlass organisiert zum Thema «Was ist sinnvoll bei der Abklärung eines Verdachts auf Histamin-Intoleranz». Die Durchführung erfolgte am Samstag, 9. November 2019 in der Hochgebirgsklinik Davos (HGK), gemeinsam mit Fachpersonen dieser Klinik. Nach einem reichhaltigen und schmackhaften histaminfreien Mittagsbuffet, welches uns freundlicher Weise von der HGK spendiert wurde, hielten H. Lamprecht (SIGHI) und Dr. M. Möhrenschlager (HGK Davos) Referate über die Diagnose der HIT. Die anschliessende Diskussionsrunde wurde von Prof. Dr. Schmid-Gendelmeier (Universitätsspital Zürich) moderiert. Die Gelegenheit, Fragen zu stellen, wurde von den rund 45 Teilnehmern rege genutzt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die Mitarbeit und an alle Teilnehmer für das grosse Interesse und für die interessanten Fragen.
Referat von H. Lamprecht (PDF, 1'717 KB, Stand: 9.11.2019).
Referat von Dr. Möhrenschlager (PDF, 470 KB, Stand: 9.11.2019).
Fotogalerie vom SIGHI-Infotag in Davos (PDF, 726 KB).
Einladung mit Detailinformationen (PDF, 705 KB).
Neuausgabe des SIGHI-Medikamentenführers
Der SIGHI-Medikamentenführer wurde grundlegend überarbeitet. Mit über 120 Seiten ist die neue Ausgabe vom August 2018 rund doppelt so umfangreich wie die vorherige Version. Nebst einer Beschreibung des Inhalts finden Sie neu auch eine frei zugängliche Leseprobe im PDF-Format, wo man das Inhaltsverzeichnis durchblättern und einige Seiten lesen kann. Sowohl Betroffene wie auch Fachpersonen können sich sehr breit, unabhängig und neutral über die zahlreichen Möglichkeiten informieren, wie man Histamin- bzw. Mastzellaktivierungssymptome kontrollieren kann. Sei es mit Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln oder anderen Therapien.
Der SIGHI-Medikamentenführer ist inzwischen auch in einer englischen Übersetzung erhältlich.
Mehr Infos auf der Seite "Downloads"
Kochbuch / Cookbook: now also available in ENGLISH
Die SIGHI-Rezeptsammlung «Mastzellenfreundliche und histaminarme Küche. Diätanleitung und Rezeptsammlung», seit September 2014 auf Deutsch erhältlich, ist auf Grund des grossen Erfolgs jetzt auch ins Englische übersetzt worden. Nebst mehr als 180 Kochrezepten enthält es auch eine Anleitung zur diagnostischen und therapeutischen Histamin-Auslassdiät. Im Gegensatz zu anderen Histaminkochbüchern wurden hier auch die Histaminliberatoren (Liberatoren von Mastzellmediatoren) konsequent gemieden. Es ist daher nicht nur für Histamin-Intolerante, sondern auch für Personen mit einem Mastzellaktivierungssyndrom MCAS geeignet. Mit vielen laktosefreien und glutenfreien Rezepten. Buchbeschreibung und Bestelladressen siehe hier.
DAOSIN weiterhin für Nichtmitglieder günstig bestellbar.
Daosin (für den Abbau von Histamin) und andere Produkte können wie bisher auf der Seite Therapie > Einkaufsgemeinschaft bestellt werden (nur Schweiz). Preisreduktion für Mitglieder.
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Im Rückblick sind die wichtigsten Meldungen chronologisch aufgelistet. Damit Sie sich informieren können, was bisher alles gelaufen ist.
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