Mastzellaktivierende Auslöser meiden
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Zusammenfassung:
Unzählige Auslöser können die Aktivität der Mastzellen ungünstig beeinflussen. Dazu gehören chemische, physikalische und psychische Reize, aber auch innere körperliche Einflüsse sowie Krankheitserreger. Welche in welchem Ausmass gemieden werden müssen (bzw. können), muss jeder Betroffene für sich selbst herausfinden. Am besten meidet man vor allem die (nach individueller Erfahrung) stärksten Auslöser sowie die am einfachsten zu meidenden Auslöser.
Die Stärke der Reaktion ist von der Stärke des Reizes abhängig. Diese dosisabhängigen Auslöser müssen folglich nicht komplett gemieden werden, sondern nur so weit reduziert werden, dass man symptomfrei ist und sich wohl fühlt.
Chemische Auslöser
Ernährung
Sehr viele Lebensmittel, Lebensmittelzusatzstoffe und Nahrungsergänzungsmittel sind mastzellaktivierend. Falls man in Selbstversuchen feststellt, dass man darauf reagiert, sollten sie nur selten, in kleinen Mengen oder am besten gar nicht konsumiert werden. Welche dies sind und wie weit man sich diesbezüglich einschränken muss, ist unter anderem vom individuellen Schweregrad abhängig, aber manchmal auch von der Frische bzw. vom Herstellungsverfahren. Genauere Informationen finden Sie hier:
- Die Seite Therapie > Ernährungsumstellung beschreibt das allgemeine Vorgehen, um herauszufinden, welche Grundnahrungsmittel und Zusatzstoffe man in welchen Mengen verträgt (Auslassdiät, Eliminationsdiät). Das Wichtigste Hilfsmittel hierfür ist wohl unsere ausführliche Lebensmittel-Verträglichkeitsliste, die ebenfalls auf jener Seite heruntergeladen werden kann.
- Die oben erwähnte Diätanleitung ist auch als Buch erhältlich. Viele Kochrezepte erleichtern die Umsetzung, die zu Beginn noch einen etwas komplizierten Eindruck macht. Dieses Kochbuch mit Anleitung wird auf der Seite Therapie > Kochrezepte vorgestellt.
- Die oben erwähnte Lebensmittel-Verträglichkeitsliste ist auch als App für Smartphones erhältlich, damit man sie immer dabei hat und elektronisch durchsuchen, sortieren und filtern kann. Siehe Seite Therapie > Histamin-App.
- Die Seite Therapie > Verträglichkeit bietet ausführlichere Erläuterungen zur Verträglichkeit ausgewählter Lebensmittel oder Lebensmittelkategorien.
Auch Hunger nach ausbleibenden oder verspäteten Mahlzeiten kann die Symptome verstärken. Hier ist jedoch unklar, ob ein Hungerzustand die Mastzellen aktiviert oder ob lediglich die vorübergehende Unterversorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen oder Energie zu einem verminderten Abbau der Mediatoren führt.
Arzneimittel (unverträgliche Medikamentenwirkstoffe und Hilfsstoffe)
Eine grosse Zahl von Medikamenten kann unverträglich sein, sowohl wegen der Wirkstoffe wie auch wegen der übrigen Hilfsstoffe / Zusatzstoffe. Genauere Informationen finden Sie hier:
- Eine Liste unverträglicher Medikamentenwirkstoffe ist auf der Seite Therapie > Medikamente abrufbar.
- Über die Verträglichkeit der deklarierten Hilfsstoffe gibt die Lebensmittel-Verträglichkeitsliste Auskunft.
- Ausführliche Beschreibungen verträglicher Wirkstoffe und Tipps, wo man Informationen über Inhaltsstoffe und verträgliche Präparate beschaffen kann, finden Sie im Medikamentenführer.
Chemische Reizstoffe, Chemikalienunverträglichkeit
Je nach Schweregrad und individueller Veranlagung kann auch eine unüberschaubar grosse Zahl von chemischen Stoffen bei vielen Betroffenen mastzellaktivierende Wirkung zeigen. Die verantwortlichen Stoffe sind zumeist noch nicht näher identifiziert. Da die Rezepturen als Betriebsgeheimnis gelten und meist viele Einzelstoffe umfassen, lässt sich das nur schwer eruieren. Aus den gesammelten Erfahrungen Betroffener können wir immerhin einen Überblick geben, welche Stoffgruppen oder Produktkategorien besonders oft für Unverträglichkeitsreaktionen sorgen:
- Duftstoffe, Produkte mit Duftstoffen:
- Parfüms
- Putzmittel, Reinigungsmittel, Textilwaschmittel (sowie die Textilien, die damit gewaschen wurden)
- Körperpflegeprodukte: Seifen, Duschmittel, Shampoos, Deodorants, Hautcrèmes, Kosmetika, Salben, Haarsprays, ...
- Lufterfrischer, Duftbäumchen, Innenraumbeduftung
- Düfte, Gerüche, auch Essensdüfte
- Körperpflegeprodukte: Seifen, Duschmittel, Shampoos, Deodorants, Hautcrèmes, Kosmetika, Salben, Haarsprays, ...
- Reizstoffe: Pfefferspray, Tränengas, Juckpulver, ...
- Tiergifte: Insektengift, Insektenstiche (Bienengift, Wespengift, Hornissengift, Stechmückenstiche, Bremsenstiche), Schlangengift, Quallengift, Stachelrochengift, eingeatmeter Bettwanzenkotstaub [DeVries et al. 2018]
- Pflanzengifte: Brennnesselgift, Bärenklau (Heracleum), insbesondere der Riesen-Bärenklau (phototoxisch)
- Luftschadstoffe, Smog, lungengängiger Feinstaub
- Umweltschadstoffe, Pestizide?
- Tabakrauch, Zigarettenrauch, Passivrauchen
- Staub: Hausstaub und andere Stäube
- Amalgamfüllungen
- Chemikalien, z.B. Dextran, Formaldehyd, ...
- ...
Psychische Auslöser
Nervliche Erregung, Stress
Begriffsdefinition: Umgangssprachlich wird der Begriff "Stress" meist als Synonym für Hektik verwendet, z.B. bei hoher Arbeitsbelastung. Hier meinen wir jedoch Stress im weitesten Sinne, sowohl psychischer/seelischer Stress wie auch körperlicher Stress. Vereinfacht gesagt ist Stress die Reaktion des Körpers auf alle vom "Normalzustand" abweichenden Situationen oder Einflüsse.
Das periphere Nervensystem ist mit allen Organen verbunden und ganz besonders intensiv mit dem Verdauungstrakt vernetzt. Deshalb hat man beim Verliebtsein Schmetterlinge im Bauch, deshalb schlägt Ärger auf den Magen, machen Sorgen Bauchweh, macht man vor Angst fast in die Hose etc. Das periphere Nervensystem kann bei starker Erregung Histamin freisetzen. Auf diese Weise kann z.B. Nervosität zu Durchfall führen. Bestimmt kennen Sie auch den Ausdruck, man sei auf eine bestimmte Person "allergisch", weil sie einem "auf die Nerven" geht. Auch dies illustriert die über das Hirn gesteuerte Histaminfreisetzung.
- Psychischer / seelischer Stress
- Emotionen: Angst, Wut, Zorn, Ärger, Nervosität, Spannung, aber auch Freude, Erregtheit, schlechtes Gewissen
- Hektik, Zeitdruck, Leistungsdruck, Erwartungshaltung, Versagensängste, Minderwertigkeitsgefühle, Existenzangst
- Geistige Anstrengung, hochkonzentriertes geistiges Arbeiten
- Sexuelle Erregung
- Stimulantien (z.B. Koffein)
Psychische Eigenschaften und Erkrankungen
- Ängstlichkeit, Angststörungen, Hypochondrie
- Psychosomatische Störungen (Wobei hier anzumerken wäre, dass viele MCAD-Betroffene irrtümlich als "Psychosomatiker" diagnostiziert werden, in der Annahme, eine übererregte Psyche löse die nicht anders erklärbaren Symptome aus. Echte Psychosomatiker mag es wohl schon geben, aber meist dürfte wohl eine Mastzellaktivierungserkrankung der Grund für übermässige Mediatorfreisetzung sein, nicht die Psyche! Bei MCAD kann bereits ganz normale, alltägliche nervliche Erregung eines psychisch Gesunden zu übermässiger Mediatorfreisetzung führen.)
Physikalische Auslöser
Körperlicher Stress, mechanische Einwirkungen
Mastzellen können auch durch mechanische Reize zur Degranulation gebracht werden:
- Körperliche Anstrengung (Arbeit, Sport, evtl. sexuelle Aktivität)
- Druck, Zug, Stösse, Schläge, Reibung, Vibrationen, Erschütterungen, Kratzen, Verletzungen. Mechanische Reize können zu physikalischer Urtikaria führen (z.B. Darier-Zeichen bei Hautmastozytose nach Kratzen oder Berührungen, Wollunverträglichkeit bei Tragen von Wollpullovern direkt auf der Haut)
- Sinkender oder andauernd schwankender Luftdruck (Wetterfühligkeit bei bestimmten Wetterlagen, insbesondere Kaltfronten, Bisenlagen, Föhn, Sturm, windiges Wetter), evtl. Flugreisen, Fahrt in eine höher gelegene Region, evtl. Dekompressionsphase bei Tauchern?)
Temperatur, Strahlung, Energie
Auch energetische Einflüsse können mastzellaktivierende Stressfaktoren sein:
- Kälte, Wärme und Temperaturschwankungen können Mastzellmediatoren freisetzen oder die Mastzellen sogar zu plötzlicher Degranulation bringen. Bsp.: Durchzug, Sprung ins kalte Wasser, heisse Sommertage, Sauna. Die einen reagieren mehr auf Kälte, andere eher auf Hitze.
- Sonnenlicht (Zu viel Sonne führt zu "Sonnenallergie". Eine Behandlung der Haut mit Licht kann aber auch heilend auf Hautmastozytose wirken. Die UV-Strahlung im Sonnenlicht ist zudem notwendig zur Bildung von Vitamin D3, welches mastzellstabilisierend wirkt. Daher sollte man Aufenthalte im Freien keinesfalls zu sehr meiden, sondern einfach darauf achten, dass man seine individuelle Toleranzschwelle nicht überschreitet, und sich bevorzugt im Schatten oder im Halbschatten aufhalten.)
- Elektrosmog? Viele Betroffene bezeichnen sich als elektrosensibel und führen ihre Elektrosensibilität auf ihre MCAD oder Histamin-Unverträglichkeit zurück.
- Empfindlichkeit auf Erdstrahlen, Wasseradern, Kraftpunkte, Gitterstrukturen und andere Phänomene der Radiästhesie???
Körperliche Auslöser
Allergien
Für Allergiker sind Allergene sehr stark mastzellaktivierend. Die Allergenvermeidung ist daher sehr wichtig. Leider gibt es auch Allergene, denen man kaum ausweichen kann (z.B. Pollen, Hausstaubmilbenkot, Pilzsporen).
Auch ohne Allergenkontakt sind Allergiker oder Atopiker möglicherweise anfälliger für Histaminfreisetzung aus Mastzellen als andere Menschen.
Auch über mögliche Kreuzreaktionen sollten sich Allergiker informieren. Beispielsweise reagieren Pollenallergiker manchmal, aber nicht immer, auf bestimmte Nahrungsmittel, weil dort Proteinsequenzen (Epitope) vorkommen, die denen der Blütenpollen so sehr gleichen, dass der gegen Pollen gerichtete Antikörper zufällig auch dort passt.
Allergien, die über IgE-Antikörper vermittelt werden, sind besonders stark mastzellaktivierend. Mastzellen besitzen auch IgG-Rezeptoren. Je nach Rezeptor kann der Kontakt mit IgG-Antikörpern mastzellstabilisierend oder mastzellaktivierend sein [Molderings 2010].
Autoimmunerkrankungen
[Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung.]
Hormone, hormonelle Zyklen
Mastzellen besitzen Östrogenrezeptoren, deren Stimulation zu verstärkter Mediatorausschüttung führt, und Progesteron-Rezeptoren, deren Stimulation die Mediatorfreisetzung hemmt. Entscheidend ist nicht die absolute Menge eines Hormons, sondern in welchem Verhältnis die verschiedenen hormonellen Gegenspieler vorhanden sind. Verschiebt sich das Hormongleichgewicht zu sehr in Richtung Östrogen (weiblich), verschlimmern sich die Symptome. Dominiert das Progesteron (männlich), kann man tendenziell eher eine Verbesserung des Befindens herbeiführen.
- Monatszyklus der Frau ("Periode", Menstruation)
- Hormonelle Verhütungsmittel (die Pille, Antibabypille)
- Hormontherapien mit weiblichen Hormonen (Östrogene, Estradiol)
- Hormonaktive Umweltschadstoffe, endokrine Disruptoren
- Hormonaktive Lebensmittel, Phytoöstrogene, z.B. Hopfen, Bier, Sojaprodukte
Nebennierenschwäche
Bei Nebennierenschwäche kann die körpereigene Produktion von Cortison in der Nebennierenrinde zu niedrig sein. Wenn diese natürliche Dämpfung der Mediatorwirkungen wegfällt, kann dies multiple Allergien und Pseudoallergien aufflammen lassen.
Zirkadiane Rhythmen (Tag-Nacht-Rhythmus)
- Die körpereigene Produktion von Cortison in der Nebennierenrinde unterliegt einem Tag-Nacht-Rhythmus. Daher sind die Symptome nicht zu jeder Tageszeit gleich stark. Dies gilt nicht nur für MCAD, sondern auch für Allergiker, Asthmatiker etc.
- Störung des Zirkadianen Rhythmus durch Schlafmangel, Schlafentzug, unregelmässige Schlafenszeiten, Jetlag
Mediator-Abbaustörungen
Histamin-Abbaustörungen (ungenügende Abbaukapazität Histamin abbauender Enzyme, z.B. DAO-Mangel) können einen vorübergehend oder dauerhaft erhöhten Histaminspiegel verursachen. Die Histaminrezeptoren auf der Oberfläche der Mastzellen werden in der Folge stärker durch Histamin stimuliert, was sich mastzellaktivierend auswirkt. Solche Enzymmangelzustände können erworben sein (Darminfekte, Einnahme von DAO-Inhibitoren) oder seltener auch genetisch bedingt sein (DAO-Gendefekt, HNMT-Gendefekt).
Weiterführende Informationen:
www.histaminintoleranz.ch/de/histaminose.html
Pathogene Organismen, Krankheitserreger
Alles, was das Immunsystem stimuliert, kann ebenfalls die Mastzellen aktivieren. Hierzu gehören diverse Infektionskrankheiten.
- Virusinfekte (Erkältungen, grippale Infekte, Grippe, ...)
- Bakterielle Infekte oder auch bloss Bruchstücke von Bakterienbestandteilen. Die Erkennung erfolgt über die Toll-like receptors TLR1-9 auf der Oberfläche der Mastzellen.
- Parasiten (Würmer etc.) aktivieren die Mastzellen und die basophilen Granulozyten.
- Bettwanzenkot ist stark histaminhaltig. Der Hausstaub, der in mit Bettwanzen befallenen Räumen (Wohnung, Hotelzimmer etc.) eingeatmet wird, kann wegen seines Histamingehaltes Beschwerden auslösen. Dies auch noch lange Zeit nach dem der Befall eliminiert werden konnte. [DeVries et al. 2018]
- Vorsicht: Auch Nahrungsergänzungsmittel zur "Stärkung" des Immunsystems (z.B Echinacea-Extrakt) und die Hyposensibilisierungstherapie für Allergiker ("Desensibilisierung") heizen Mastzellerkrankungen an! MCAD-Betroffene haben oft fälschlicher Weise das Gefühl, sie hätten ein "schwaches Immunsystem", weil es von den Mastzellmediatoren überstimuliert ist und dadurch nicht mehr richtig funktioniert (hohe Infektanfälligkeit). Viele greifen dann fataler Weise zu immunstärkenden Mitteln, die den Zustand noch verschlimmern. Wenn schon, müsste man im Gegenteil das Immunsystem eher unterdrücken (Immunsuppressiva), z.B. mit Kortikosteroiden (was aber auch wieder Nebenwirkungen haben kann).
- Eigenblutbehandlung [Molderings et al. 2014]
- ATI-Getreide (Weizen und andere Getreidearten, die auf einen hohen Gehalt an Amylase-Trypsin-Inhibitoren gezüchtet wurden)
Infekte müssen sich nicht bei allen Betroffenen mastzellaktivierend auswirken. Das Gegenteil kann ebenfalls zutreffen. Mehrere Betroffene berichten von einer deutlichen Besserung der Mastzellmediatorsymptomatik vom Zeitpunkt der Infektion (Ansteckung) mit einem Virus (d.h. schon während der Inkubationszeit, noch vor dem spürbaren Ausbruch des Infekts) bis zum Abklingen des Infektes. Dies ist zuverlässig reproduzierbar bei jedem Virusinfekt (Erkältungen, grippale Infekte). Der Grund ist noch unklar.
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Quellenangaben
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SIGHI | Die auf dieser Seite gemachten Aussagen widerspiegeln die Erfahrungen, die Anschauungen und den Wissensstand des SIGHI-Redaktionsteams. |
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DeVries et al. 2018 | DeVries ZC, Santangelo RG, Barbarin AM, Schal C: "Histamine as an emergent indoor contaminant: Accumulation and persistence in bed bug infested homes". PLoS One. 2018 Feb 12;13(2):e0192462. doi: 10.1371/journal.pone.0192462. eCollection 2018. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29432483 https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0192462 Bettwanzenkot ist stark histaminhaltig. Eingeatmeter Bettwanzenkotstaub kann Symptome auslösen. |
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Molderings et al. 2014 | Molderings GJ, Homann J, Brettner S, Raithel M, Frieling T: "Systemische Mastzellaktivierungserkrankung: Ein praxisorientierter Leitfaden zu Diagnostik und Therapie" [Mast cell activation disease: a concise practical guide for diagnostic workup and therapeutic options]. Dtsch Med Wochenschr. 2014 Jul;139(30):1523-34; quiz 1535-8. doi: 10.1055/s-0034-1370055. Epub 2014 May 6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24801454 |
Molderings 2010 | Molderings GJ.: "Mast cell function in physiology and pathophysiology." BIOTREND Reviews 2010; 5: 1–9. https://silo.tips/download/review-no5-mast-cell-function-in-physiology-and-pathophysiology Frei zugänglicher Artikel. Erklärt die Funktion der Mastzellen. Listen mit Rezeptoren, Rezeptorantagonisten und -agonisten, Mastzellmediatoren, Folgeerkrankungen |